Das Bildungssystem in Baden-Württemberg wird von der Politik der Landesregierung seit Jahren unnötig unter Stress gesetzt. Statt dem grassiereden Lehrermangel entgegenzuwirken, wurde unter Führung der Grünen das ideologische Projekt der Inklusion vorangetrieben. Gesellschaftlich ist Inklusion eine begrüßenswerte Idee, allerdings darf sie nicht zu Lasten grundlegender Kompetenzen der Schüler durchgeführt werden. Für Weltverbesserungspläne können wir nicht unser funktionsfähiges Bildungssystem opfern. Die FDP steht in der Bildungspolitik für Leistungsorientierung, Chancengerechtigkeit und für einen Ausbau des beruflichen Bildungswesens zur Stärkung des Mittelstandes.
Die FDP setzt zielgerichtet den Schwerpunkt auf die Wirtschaftspolitik, da die Sozialpolitik von dieser abhängig ist. Das Bürgergeld ist eine Reform von Hartz IV, welches die Arbeitslosenquote seit 2002 auf die Hälfte reduziert hat. Für die Freien Demokraten war es deshalb wichtig, dass ein modernes Sozialsystem nicht nur Anreize für die Arbeitnehmer schafft, sondern sich auch solidarisch gegenüber denen zeigt, die dieses System finanzieren. Die Liberalen werden sich weiterhin dafür einsetzen, dass der Sozialstaat nicht nur ein sicheres Netz, sondern ein Sprungbrett in die Arbeit wird.
Für den Stadtverband Lauda-Königshofen wurden folgende Personen in den Vorstand gewählt: Stadtverbandsvorsitzender bleibt Kurt Breitenstein, seine Stellvertreter sind Marion Dürr und Dr. Michael Storch. Das nächste große Ereignis der Liberalen im Taubertal ist das 50-jährige Bestehen des FDP-Kreisverbandes Main-Tauber mit Festredner MdB Michael Link am 30. September im Kleinen Kursaal in Bad Mergentheim.
Foto vlnr: Dr. Michael Storch, Marion Dürr, Kurt Breitenstein